Heute habe ich für Euch mal wieder einen Ausflug
in eine Welt, die wohl den wenigsten von uns oft begegnet.
Wer mikroskopiert schon z.B.
Brennnesselsprossenquerschnitte...
(Oh, das ist aber ein langes Wort!)
...und fotografiert sie dann noch kunstvoll???
in eine Welt, die wohl den wenigsten von uns oft begegnet.
Wer mikroskopiert schon z.B.
Brennnesselsprossenquerschnitte...
(Oh, das ist aber ein langes Wort!)
...und fotografiert sie dann noch kunstvoll???
Oben seht Ihr einen Laubholzquerschnitt, natürlich in x-facher
Vergrößerung (Poren und Fasern)
Ich habe gerade ein Buch von F.H. Schweingruber zur Verfügung, dessen geniale Schwarzweißaufnahmen von z.B. Quer- und Tangentialschnitten von Laub- und Nadelhölzern
mich zu Gipsintarsienarbeiten inspiriert haben.
![]() |
Und hier ist sie: (klick) Die schönen Bilder durfte ich hier veröffentlichen, vielen Dank! Es ist immer wieder gut, den gewohnten Blickwinkel zu ändern. Wer hätte gedacht, dass das linke bunte Bild etwas mit einem Wiesenkleespross und das rechte, bildfüllende etwas mit einem Brennnesselspross zu tun hat?? Auf der Webseite des "Mikroskopischen Kollegiums Bonn" empfehle ich Euch, ein bisschen zu stöbern! Wetten, dass Ihr danach mit anderen Augen durch die Welt lauft! :-) |
Und hier nun das Ergebnis meiner Gips-Kratzwut:
Vielleicht habt Ihr gemerkt, dass ich zur Zeit aktiver bin als früher?
Ich habe jetzt nämlich einen Kratzplatz für meine Kratzwut!
Es ist natürlich kein liebreizendes Ornament wie meine Frühlingsblüte (klick), mir macht es aber unheimlich Spaß, Neues zu erforschen.
Dabei spiele ich mit Farben, klitzekleinen Mustern, wie sie die Natur dem menschlichen Auge manchmal verborgen hält und mit meiner Gipsintarsientechnik, die für mich noch viele Geheimnisse birgt.
Letztes Jahr zum Beispiel habe ich mich in Lobenlinien vernarrt.
In meinem Blog findet Ihr's z.B hier (klick).

Und ich bin sicher, dass die Natur noch tausende klitzekleine Müsterchen für mich versteckt hält.
So sieht meine Arbeit aus der Nähe betrachtet aus:
Es macht mir großen Spaß, aus meinen eigenen Gipsarbeiten
mit einem Bildbearbeitungsprogramm "Tapeten" zu gestalten.
Und so entstand eine Schmetterlingstapete.
(Ganz zufällig!!)
Schon ist meine nüchterne Arbeit freundlicher geworden,
stimmts?
Und jetzt noch einmal Farben,
endlich!!
Mmmmh, das macht Spaß!
Bis zu den nächsten Holzschnitten!
Ja, ich habe noch mehr!
Wie wäre es mit einem Tangentialschnitt??
:-)
Angelika