Mittwoch, Juli 29, 2015

Schwanzmeise besucht Renaissance-Ranke

Ein ganz liebes Hallo,
ihr lieben treuen und neuen
Leserinnen und Leser!

Heute zeige ich euch einen neuen Gast in meiner Gipsintarsienwelt:
ein Schwanzmeischen.
Ich liebe sie, diese süßen kleinen Vögelchen.
Sie suchen sehr gerne Nahrung an feinen Ästchen und brauchen ihren langen Schwanz zum Ausbalancieren beim Hangeln. 


Wenn es jemand kennt, dann seid es ja ihr,
meine lieben Garten-, Künstler-, Handarbeits-, Dekobastler- und Kunsthandwerksblogger:
Geschenke aus der eigenen Werkstatt machen am meisten Spaß!

Seid ihr auch immer so stolz?
Natürlich habe ich manchmal Bedenken, wenn ich nicht auf einen ausdrücklichen Wunsch reagiere, sondern mir etwas Neues für jemanden ausdenke, ob es denn auch gefällt.




Bei diesem Geschenk, das ich jetzt Bild für Bild zeige, habe ich versucht, ein Vögelchen, eine Farbmischung und ein Ornament ganz so auszuwählen, dass es zur Beschenkten passt.
...und kann dabei ja sooo falsch liegen.



Ich jedenfalls bin ganz verliebt in mein "Schwanzmeischen auf Renaissance-Ranke" und kann mich nicht sattsehen.
Kennt ihr das? Es gibt doch fast einen Trennungsschmerz, wenn man das Geschenk überreicht.
Und die Reaktion darauf? Spricht Freude darüber aus den Augen, habe ich den Geschmack getroffen?
Sehr aufregend ist das!

Die Rauhfasertapete verzeiht mir bitte. Da, wo ich gerade bin, war sie der Hit vor 47 Jahren.
Der Ammonit im Bild, den ich schon dreimal angefertigt habe, ist auch ein Geschenk.
Ich hatte aber einen konkreten Wunsch,
das war einfacher.



Mit einer Monochrom-Aufnahme von meinem
Schwanzmeischen verabschiede ich mich von euch,
habt eine feine Sommerzeit und
seid ganz herzlich gegrüßt,
Angelika

Ich danke euch herzlich für eure lieben Kommentare zu meinem "Motzpost".
So einen völlig anderen Post zu schreiben, hat mal unheimlich Spaß gemacht und natürlich nur, weil ich das ganze Gemotze einfach mal ganz unernst ausprobieren wollte.
Ei, war das lustig.

Dienstag, Juli 21, 2015

ein kleiner Motz-Post mit Happyend


Ja, meine Lieben,
heute motze ich nach Strich und Faden
und würze mit Ironie.
:-)

Ich kratze nicht nur in Gips, ich kann auch motzen.


Und es gibt richtig schöne "Motzfotos".
Aber auch Traumfotos.

Es geht los:
Ich wohne in einem architektonischen Wunder.

Zugegeben, ich habe es "dramatisiert".

::Surroundings::: Tiny Houses mean creative living
AnasPenelope träumt
via

Die Haustür ist soooo schön, dass ich sie nicht mehr sehe, wenn ich heimkomme.

mit Monochromfilter ist das Motzbild perfekt

Quarr Abbey - Ryde, Isle of Wight, England
AnasPenelope träumt
via

Ich habe keinen eigenen Garten vor der Haustüre, den ich gestalten dürfte.


Ein Liedchen singen hilft Wunder


Google Image Result for http://images.mooseyscountrygarden.com/chelsea-flower-show/2004/wild-flower-border.jpg
AnasPenelope träumt
via

... und ich habe auch keinen Balkon und keine Terrasse.
"Balkonien" gibt es ab dem ersten Stock.


VINTAGE INTERIOR BLOGS VI
Aber AnasPenelope träumt
via

Der  Zaun vom Nachbargarten ist sehr gelungen, ich sehe ihn aus dem Wohnzimmer :-)
Vielleicht steht er unter Denkmalschutz???


Zu allem Übel begegnete mir heute auch noch dieses Ungeheuer
:-)

Romantischer Rosenbogen
via

Meine Kinder (Bub und Mädel, beide in der Pubertät) haben ein Zimmer zusammen (10 qm)
Meine Tochter träumt auch:


child's attic room in restored Farmhouse in Loire
via

Ich habe kein Arbeitszimmer und auch keine Werkstatt,
geschweige denn mal eine Tür, die ich hinter mir zuknallen könnte (jaaaa!)
Und trotzdem arbeite ich in einer traumhaften Umgebung:
die Stimmung wird schon besser :-)


Giorgio Morandi studio (July 20 1890 – June 18 1964) Italian painter and printmaker Bologna - Italy
huhhh, ein bisshen gruselig
via


Unser Bad misst nur 3,5 qm.
"Man vermeide Massenandrang!!!"
Ich bin eine Meisterin der Phantasie:
AnasPenelope gewinnt an Selbstbewusstsein


I'd probably make a bathroom like this, if it has to be redone. Do stained glass if there's a window... Using different patterns, of course.
via

Und ich wohne auch nicht mitten im Grünen, neiiiiin!
Drum bin ich auch sooo glücklich,
wenn ich mitten in der Stadt eine vor Kraft strotzende wilde Blume entdecke.
Oder ich träume mich irgendwo hin:


This old road leads to a ancient stone circle. Ballynoe, Co Down, Ireland by Whoopi
via

Ich betanke meinen Opel pro Woche für ca. 10 Euro, das muss reichen.
Längere Autofahrten müssen geplant werden.
(Macht nichts, es gibt ja auch Fahrräder.)


Vintage Advertising Poster | Vintage Poster circa 1930
via

Usw., usw.

Man könnte in der Bloggerwelt ja neidisch werden,
jaaaa!

Man könnte!!!
Überall schöne Gärten, Balkone, Terrassen...

Aber AnasPenelope wird nicht neidisch.
AnasPenelope motzt ein bisschen, und dann geht´s wieder.
:-)

AnasPenelope träumt ein bisschen, und dann geht´s wieder.
:-)

AnasPenelope ist sooo glücklich mit ihren Gipsintarsien, ihrer Geige und den vielen Freuden mit der Familie
und mit euch und euren wunderschönen Blogs samt Traumstoff in Form von Bildern und Texten.



Na, das ist doch ein Happyend?

Ich habe da nur noch eine Frage an euch:
Hat jemand für mich ein Schloss übrig?

Abandoned Victorian greenhouse
via

Es darf auch so ein einfaches Gartenhäuschen sein.
 YAnasPenelopeY






Freitag, Juli 10, 2015

Brotauflauf schmeckt gut, "juchhe" - Brot wegschmeißen, das "tut weh"

Ein ganz liebes Hallo aus dem stürmischen und nassen Danzig/Gdańsk
:-)

Heute nehme ich Bezug auf ein heißes Thema aus den Nachrichten.
Überall wird gerade darüber gesprochen, dass zu viel Lebensmittel direkt vom Supermarktregal unangetastet auf dem Müll landen, wo sie doch an Arme und Bedürftige verteilt werden könnten...
Ihr kennt das Thema bestimmt!

Hier kann man übrigens an einer Unterschriftenaktion teilnehmen und darüber nachlesen:

Eine fast fertige neue Rankenfrau aus der Gipsintarsienwerkstatt

Zu diesem Thema mache ich mir ständig Gedanken und versuche zumindest in meiner eigenen Küche nie zuviel zu kochen, zuviel einzukaufen, zuviel im Speiseschrank zu horten usw.

Doch es kommt eben doch vor, dass z.B. Brot alt geworden ist.
Wie man Brot - zumal altes - bis zum letzten Scheibchen verbrauchen kann, das habe ich in meiner Kindheit gelernt. Und ich bin dafür soooo dankbar.
Verlorene Ritter, Brotaufläufe, überbackene Käsebrote...

Was hat man nicht alles mit älterem Brot gemacht!!!
Was wurde denn eigentlich überhaupt in der Küche weggeschmissen?


Ein schnelles Rezept habe ich heute für euch,
und zwar
einen
Brotauflauf
(leicht süß)

Man übergießt altes, in Würfelchen geschnittenes (Vollkorn)-Brot mit so viel heißer Milch, dass das Brot gerade eingeweicht ist, ca. bis 4/5 der Brotmasse. Bis zum Aufsaugen der Milch ein paar mal umrühren und stehenlassen. Die Masse sollte nicht zu nass werden.
Pro zwei-Hände-voll Brotmasse nimmt man ein Ei.
Die Eier trennt man, schlägt die Eiweiß mit Rohrohrzucker (nach Wunsch z.B. pro Ei einen gestrichenen Eßl.) zu steifem Schnee, gibt die Eigelbe dazu und rührt sie unter. Dann gibt man die Eimasse auf die Brotmasse, würzt mit Zimt und Zitronenschale, gibt drei Eßl. Öl dazu und rührt alles kurz und gut unter.
In eine gefettete Form füllen und evtl. mit etwas Rohrohrzucker bestreuen.
Bei 180°C Umluft (vorgeheizt) 30-45 min. backen bis der Auflauf braun und durchgebacken ist.

Variante:
Apfelstücke, Erdbeeren, Kirschen unter den Teig rühren und mitbacken.
Ich mag Obst lieber frisch dazu.






Guten Appetit!

Brotauflauf mit einer Spur Vanillesoße und frischen Erdbeeren

Na, meine lieben und ideenreichen Bloggerinnen und Blogger,
was macht ihr so aus altem Brot?
Ich bin gespannt!
Bis bald,
eure
YAnasPenelopeY


Sonntag, Juli 05, 2015

Etwas für mich und etwas für... ?

Meine lieben treuen und neuen
AnasPenelope
Blogleserinnen und -leser!

Heute gibt es ja eine GewinnerIN!
 Und da sie eine Sonntags-stell-ich-meinen-Post-rein-Bloggerin ist
habe ich mir für sie eine Sonntagsüberraschung ausgedacht,
deshalb erst heute.



Doch erst einmal bin ich die "Gewinnerin":
Bloggen ist etwas Feines.
Danke, dass es euch alle gibt!

Neulich landete eine so liebe Überraschung
von Yvonne vom Atelier Wichtelhüsli 
in meinem Briefkasten, dass mein Herz hüpfte.
Yvonne schickte mir eine köstliche Schweizer Schokolade,
- die ist natürlich schon an dem Ort verschwunden, wo alle Schokoladen verschwinden :-) -
einen ganz lieben Brief
und
diese wunderbaren Postkarten:



Wie ihr seht, es sind alles Motive aus ihrer zauberhaften Filzwerkstatt.
Vielen herzlichen Dank,
liebe Yvonne.

Nun zur heutigen Gewinnerin:
Ich weiß es ja schon seit Mittwoch, wer es ist ;-)


Seid ihr auch immer so aufgeregt?



In Faltpapierchen aus bezauberndem florentinischen Briefpapier versteckt,
hat sich ...
- nicht hinschauen -


... gezeigt.

Du liebe Güte, wie ich mich auf das gemeinsame Projekt freue!
Natürlich kennt ihr alle ihren wunderschönen Blog:

Und wenn nicht, dann wird es höchste Eisenbahn :-)

Nun bin ich gespannt, was Amy sich ausdenkt.
Vielen Dank für eure liebe Teilnahme.
Das nächste AnasPenelope-Giveaway kommt bestimmt!

Ganz ehrlich: auf den süßen Schattenriss hatte ich es gar nicht abgesehen.

Herzliche Rittersporn-Grüße

YAnasPenelopeY

Mittwoch, Juli 01, 2015

Nach Regen kommt Sonnenschein - Hafenidylle in Gdynia



Seid ganz lieb aus Danzig gegrüßt!


Vor eineinhalb Wochen durfte ich meine Kinder auf einem Kurzausflug der ev. Kirche in Sopot nach Schweden begleiten.

Es war seit meinem letzten Post selten richtig schönes Sommerwetter hier an der Küste,
auf dem Ausflug jedoch wurden wir mit prima Wetter beschenkt.Wie der Posttitel schon sagt:

Wir hatten Sonne!
Und zwar pünktlich auf Deck von Großmütterchen StenaLine,
einer der mächtigen Fähren von StenaLine, die laut unserem Reisebegleiter schon etwas in die Jahre gekommen ist.
Ich hätte es gar nicht bemerkt.
Es war soooo toll!





Vom Gdingener Hafen (dem Nachbarhafen von Danzig) ging es über Nacht mit der Fähre nach Karlskrona / Schweden. Dem Frühstück auf der Fähre folgte ein Tagesausflug nach Karlskrona und nachts ging es dann wieder zurück mit Abendessen auf der Fähre.
Sogar das Gepäck konnten wir in der Kajüte lassen.
Prima! Für Kinder ein bombiger Ausflug.
Und für mich auch.



Während der Ausfahrt aus dem Hafen war eine traumhafte Stimmung,
die ich euch gerne zeigen wollte.


   
Mit so einem Licht ist sogar eine "blecherne" Hafenindustriewelt
etwas Bezauberndes.



Hier war gerade fast 22.00 Uhr!
Ja, in Nordpolen geht die Sonne Ende Juni später unter.
    


Frühstück mit Blick auf kleine, 
schwedische Inselchen:



Angekommen!



 In Karlskrona haben Schwanenfamilien 9 Kinder!
Na, zumindest diese hier:



Eine umfangreiche Sammlung von Galionsfiguren im genialen Marinemuseum von Karlskrona hat einen großen Eindruck auf mich gemacht:


Diese schönen Bilder verdanke ich meiner Tochter, die ein feines Smartphone hat.
Mit meinem "Ziegelstein"- so nennen meine Kinder mein liebes altes Nokia -  hatte ich keine Chance ;-).
Mein lieber alter Fotoapparat blieb eben auch im Schrank liegen.
So eine kleine Reise mit so viel staunenden Kindern ist etwas Feines.
Na, habt ihr schon gebucht?
:-)

Bis bald,
es steht hier heute ja eine Verlosung an.
Bin ich gespannt!!!

YAnasPenelopeY